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Im Mittelpunkt des bundesweiten Schulprojekts „Juniorwahl 2024“, das u.a. von der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung initiiert wurde, steht das Üben und Erleben von Demokratie. Auch die Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar zählt zu den 5598 deutschen Schulen,

die sich im Vorfeld der diesjährigen Europawahl an dem Projekt beteiligt haben.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10, die zur Wahlsimulation aufgerufen waren, hatten sich im Fach Politik und Wirtschaft auf den Gang zur Wahlurne vorbereitet. So wurde im Unterricht geklärt, welche Aufgaben das Europäische Parlament hat, wie sich EU-Kommission, Rat der EU und Europäischer Rat zusammensetzen und welche weiteren europäischen Institutionen es gibt. Dann ging es klassenweise ins „Wahllokal“ im Recherche- und Informationszentrum. Für den reibungslosen Ablauf bei der Stimmabgabe sorgte die Klasse 9G1 mit ihrem Lehrer Jonas Falk. Auch das Auszählen der Stimmen zählte zu den Aufgaben der Schüler.

 „Ich finde es auf jeden Fall wichtig, die Juniorwahl an der Schule durchzuführen, damit man später, wenn man wählen darf, mit den Abläufen vertraut ist“, so eine Schülerin vor ihrer Stimmabgabe.

Die Ergebnisse der Juniorwahl werden am Wahlsonntag veröffentlicht und können anschließend im Unterricht ausgewertet und mit den „echten“ Resultaten der Europawahl verglichen werden.