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Bereits zum zweiten Mal hat sich eine Schülergruppe der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar erfolgreich an einem Robotikwettbewerb beteiligt. Beim „Regionalwettbewerb Gießen Marburg Wetzlar der FIRST LEGO League Challenge (FLLC) in der Saison 2023/24“ in der Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar

vertraten Ilias Ben Akka Ouayad, Selma Tekin und Alkiviadis Fragkopoulos ihre Schule unter dem Teamnamen „Roboldtianer“; 

die am Veranstaltungstag erkrankten Magdalena Milnerowicz und Mian Schröder hatten sich ebenfalls in die Vorbereitung eingebracht.

Die FLLC für Schüler zwischen 9 und 16 Jahren findet schon seit Jahren auf der ganzen Welt statt. Internationaler Veranstalter ist die amerikanische Stiftung „For Inspiration and Recognition of Science and Technology“ in Kooperation mit dem dänischen Spielwarenhersteller LEGO. In Deutschland, Österreich und der Schweiz finden ca. 50 Regionalwettbewerbe statt, von denen wiederum die Sieger in Qualifikationswettbewerben und deren Sieger schließlich in einem Finale gegeneinander antreten. In diesem Jahr fand zum zweiten Mal ein Regionalwettbewerb in der Region Mittelhessen statt.

Die Teams treten in vier verschiedenen Kategorien gegeneinander an: „Robot-Game“, „Roboterdesign“, „Forschung“ und „Grundwerte“. In jeder Kategorie wird ein Siegerteam gekürt und für den Gesamtsieg werden alle erreichten Punkte zu gleichen Teilen addiert.
Im „Robot-Game“, bei dem ein selbst konstruierter Roboter auf einem vorgegebenen Spielfeld autonom fahren muss, lagen die „Roboldtianer“ nach den drei Vorrunden auf Platz 2 von 11 Teams und waren damit fürs Viertelfinale qualifiziert. In diesem und im Halbfinale konnten sich die Aßlarer gegen zwei andere Mannschaften durchsetzen; im Finale mussten sie sich nur der Gruppe „Masch Misch“ geschlagen geben.

Danach warteten weitere Herausforderungen auf die Schüler. In der Kategorie „Roboterdesign“ mussten die Teams vor einer Jury erläutern, wie sie ihren Roboter konstruiert hatten und wie sie bei der monatelangen Vorbereitung auf das Robot-Game vorgegangen waren. Unter dem Punkt „Forschung“ galt es, eine Präsentation zu einem vorgegebenen Thema, diesmal „Masterpieces“, zu halten.
In der Gesamtwertung über alle vier Kategorien landeten die Aßlarer, die von ihrem AG-Leiter George Kaba hervorragend vorbereitet worden waren, auf einem sehr guten 3. Platz unter 11 Teams; damit verpassten sie knapp den Einzug in den Qualifizierungswettbewerb in Aachen, den nur die beiden erstplatzierten Mannschaften erreichen.