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Nachdem sich im vergangenen Schuljahr erstmals wieder Schüler einer schwedischen Partnerschule mit Gleichaltrigen der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar getroffen hatten, ging es zu Beginn des neuen Schuljahres nun in die nächste Runde.

15 Aßlarer Zehntklässler hatten fünf Tage lang ihre schwedischen Partner des Hvitfeldtska Gymnasiet zu Gast und bereiteten ihnen schon am Frankfurter Flughafen einen herzlichen Empfang. Die Begegnung fand im Rahmen des Europäischen Bildungsprogramms „Erasmus plus“ statt.

Das Programm startete mit einer Schulführung in Kleingruppen; anschließend besuchten die Gäste mit ihren Partnern den Unterricht. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Schulbistro fand eine geführte Tour durch Wetzlar statt. Das Thema "Auf Goethes Spuren" und ein Stopp beim Lottehaus stieß auf besonderes Interesse bei den Gästen, da sie im kommenden Halbjahr "Die Leiden des jungen Werther" auf Schwedisch lesen werden.

Der folgende Tag führte die Austauschpartner in die Landeshauptstadt. Bei sonnigem Wetter besuchte die Gruppe das Kaiser Friedrich-Denkmal, das Kurhaus, das Staatstheater und den hessischen Landtag; mit der Nerobergbahn ging es auf den Neroberg, wo man den Blick über die Stadt genoss und sich weitere tolle Fotomotive fanden.

Am nächsten Tag ging es sportlich zu. Zuerst lernten die Schweden mit den deutschen Schülern den Discofox. Begeistert von so viel Rhythmus brachten sie den Gastgebern dann den schwedischen "Jenka"-Tanz bei. Anschließend durften sich alle noch im Spaßbad „Laguna“ austoben. Am Nachmittag war Zeit für private Unternehmungen und ein gemeinsames Basketballspiel in Werdorf.

Am Abreisetag zeigten emotionale Szenen, dass in den Tagen in Aßlar Freundschaften entstanden waren. Nach der herzlichen Verabschiedung fuhren die Schweden alleine nach Frankfurt. Eine Stadtbesichtigung mit Gelegenheit zum Shopping rundete das Wochenprogramm ab, bevor es am Nachmittag per Flugzeug zurück nach Göteborg ging.