132 Jungen und Mädchen sind als neue Fünftklässler an der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar willkommen geheißen worden. In der Sporthalle erwartete die aufgeregten Jungen und Mädchen nicht nur ein großes Willkommensschild, sondern auch ein mit Luftballons geschmückter roter Teppich,
über den sie zu ihren Klassenlehrern laufen durften.
Der Vormittag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst, den Kollegen des Fachbereichs Religion vorbereitet hatten und der unter dem Motto „Schritte wagen“ stand. „Auch ihr macht mit dem Schulwechsel einen großen Schritt“, begann Religionslehrer Jörg Schintze und leitete zum ersten Lied des Chors der Klassen 7M über: „Einfach spitze, dass ihr da seid“. Sabine Döll sorgte für die Klavierbegleitung. Johannes Ramb erzählte eine moderne Version der biblischen Geschichte von Josua, der das Volk Israel über den Jordan ins gelobte Land führen soll. „Ich wünsche euch Josuas Gottvertrauen, das ihm bei seiner schweren Aufgabe geholfen hat. Ein neuer Schritt bedeutet auch viele neue Möglichkeiten“, schloss Ramb. Passend zum Thema das zweite Lied der Siebtklässler: „Schritte wagen“. Mit einer Gemeinschaftsaktion endete der erste Teil der Einschulungsfeier: Alle Schüler durften sich auf einem Bild mit bunten Fußabdrücken verewigen.
Statt langer Reden wurden die frischgebackenen Fünftklässler und ihre Familien bei der offiziellen Einschulungsfeier mit viel fröhlicher Musik willkommen geheißen. Das Blasorchester des Jahrgangs 6 mit Paul Pfeiffer am Dirigentenpult eröffnete zusammen mit der Cajon-AG, die von Christoph Daniel geleitet wird. Schon nach den ersten Takten fielen die begeisterten Zuhörer mit rhythmischem Klatschen ein. Nachdem Schulleiter Peter Schmidt die neuen Schüler und ihre Eltern und Verwandten begrüßt hatte, zeigte nochmals die Cajon-AG ihr Können. Eine selten gesehene Darbietung hatte Sabine Döll mit der 7G1 eingeübt: Mit Gitarren, Cajons, Boomwhackers und Gesang performten sie auf beeindruckende Weise den Jethro-Tull-Song „Locomotive Breath“.
Nun ging es an die mit Spannung erwartete Verteilung der Jungen und Mädchen in sechs Klassen: drei Gymnasial- und drei Mittelstufenschulklassen. Nachdem Rektorin Laura Medenbach und Nina Würz, Leiterin des Gymnasialzweigs Klasse 5 bis 7, die Schüler ihren Klassen zugewiesen hatten und das Klassenfoto im Kasten war, zeigten die neuen Klassenlehrer ihnen ihre Räume. Als kleines Willkommensgeschenk erhielt jeder Fünftklässler eine Materialkiste und eine Trinkflasche. Die Eltern wurden während der Wartezeit in der Aula mit Getränken bewirtet.
