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Mittlerweile ist der Stand der Alexander-von-Humboldt-Schule bei der „Straße der Experimente“ nicht mehr wegzudenken. Seit Jahren beteiligen sich naturwissenschaftlich interessierte Schüler und Lehrer aus Aßlar an dem beliebten Wissenschaftsvolksfest, das jährlich vom Mathematikum und der Stadt Gießen organisiert wird.

Neben Instituten der Justus-Liebig-Universität und der Technischen Hochschule Mittelhessen nehmen stets auch Unternehmen, Vereine und Schulen aus der Region teil. Ziel ist es, den Besuchern einen interessanten Einblick in die Naturwissenschaften zu geben und ihnen Experimente aller Art zu zeigen, die sie oft auch selbst durchführen können.

Der Stand der Alexander-von-Humboldt-Schule stand diesmal unter dem Thema „Magnetismus“. So konnten die Besucher Magnetskulpturen aus Muttern bauen und erfuhren dabei, dass, was am Magnet haftet, selbst magnetisch wird. Mithilfe von Eisenspänen wurden Magnetfeldlinien sichtbar gemacht.  Außerdem konnten ein Schattenkompass und aus einer Wasserschale, einer Korkscheibe, einer Nadel und einem Stabmagnet ein Nadelkompass gebaut werden. „Welche Gegenstände sind magnetisch?“ – auch dieser Frage konnten die Gäste nachgehen.

Dank einer eingehenden Vorbereitung glänzten die Schüler mit Expertenwissen und erläuterten z.B. viele interessante Details über das Magnetfeld der Erde. So wussten sie u.a. zu berichten, dass das Magnetfeld vor Sonnenwinden schützt und sich die Zugvögel daran orientieren.

Schüler und Lehrer freuten sich über das rege Besucherinteresse. Auch der Leiter des Mathematikums, Professor Albrecht Beutelspacher, schaute einmal am Stand vorbei. Die Veranstaltung bot den Schülern nicht nur die Möglichkeit, sich im Durchführen und Deuten naturwissenschaftlicher Experimente zu üben, sondern gab auch Gelegenheit zur Verbesserung ihrer kommunikativen und sozialen Kompetenzen im Umgang mit den Besuchern des Standes.