Nachdem 13 Schülerinnen und Schüler der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar im Frühjahr die französische Sprachprüfung „Diplôme d’Etudes en Langue Franҫaise“ (DELF) abgelegt hatten, erhielten sie nun ihre Ergebnisse, die sich sehen lassen können. Allen voran Achtklässlerin Miruna Cercel, die auf der Niveaustufe A1 in jedem der vier Anforderungsbereiche Hör- und Leseverstehen, freies Schreiben und mündliche Sprachproduktion die bestmögliche Punktzahl erreichte. Anna Sommer, der es gelang, 99 von 100 Punkten zu erzielen, stand ihr nur wenig nach. Auch Ilias Ben Akka Ouayad mit 96 Punkten, Ajla Muratovic mit 92, Moritz Hock mit 90,5 und Sham Mustafa mit 90 Zählern kamen auf hervorragende Ergebnisse. Bahar Arabul, Sarrmad Cheema, Karl Grabitzki und Nida Ortakaya sicherten sich ebenfalls ihr A1-Diplom. Auf der Niveaustufe A2 überzeugte Salma Al Saleh mit 81,5 Punkten. Auch Isabel Schmidt und Salma Antar erhielten in dieser Kategorie ihre DELF-Urkunden.
Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft hatten die Schüler ihre Sprachkompetenzen trainiert. Während die ersten drei Anforderungsbereiche von den Aßlarer Französischlehrerinnen Grit Schleiter und Anke Paul in der Humboldt-Schule abgenommen wurden, mussten die Schüler zur mündlichen Prüfung an die Liebig-Schule in Gießen, wo sie Muttersprachlern gegenüber standen. Mit dem weltweit anerkannten Diplom haben die Schüler nun nicht nur einen Nachweis ihrer Sprachkenntnisse erworben, den sie bei Bewerbungen vorlegen können, sondern auch gezeigt, dass sie zu zusätzlichem Engagement bereit sind.