91 Schulen aus Hessen sind in Kassel u.a. durch den Minister für Kultus, Bildung und Chancen, Armin Schwarz, für ihr herausragendes Engagement in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sowie in der Digitalisierung ausgezeichnet worden. Davon wurden 63 Schulen als „MINT-freundliche Schule“ gewürdigt. Die Ehrungen, die unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz stehen, sind jeweils drei Jahre gültig und dienen als Anerkennung und Bestätigung für Schulen, die sich in besonderem Maße für eine praxisnahe MINT-Bildung engagieren. Als Austragungsort der Feier, die auch ein Fortbildungsprogramm vorsah, fungierte das Schülerforschungszentrum der Albert-Schweitzer-Schule.
Die Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar, vertreten durch den Mathematiklehrer und MINT-Beauftragten George Kaba, wurde bei dieser Gelegenheit bereits zum fünften Mal ausgezeichnet: Schon 2013, 2016, 2019 und 2022 hatte die Schule das Prädikat erhalten.
In seiner Ansprache lobte Minister Schwarz die Arbeit an vielen hessischen Schulen: „Die heutigen Auszeichnungen zeigen eindrucksvoll, wie stark das Engagement der Schulen in Hessen für MINT und digitale Bildung ist. Diese Schulen legen den Grundstein für die Fachkräfte von morgen und stärken die Innovationskraft unseres Landes. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich zu ihrem wichtigen Beitrag für die Zukunft unserer Gesellschaft.“
„MINT-freundliche Schulen“ erfüllen mindestens zehn von 14 MINT-Kriterien, die nachhaltige Integration von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik im Schulalltag sicherstellen. Das Prädikat findet bundesweite Anerkennung und wird nach einem bundesweit einheitlichen, standardisierten Bewerbungsprozess vergeben.