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Erstmals fand im Anschluss an einen Experimentiertag für die Viertklässler der umliegenden Grundschulen am Abend eine Informationsveranstaltung an der Alexander-von-Humboldt-Schule statt, zu der die Eltern der Kinder eingeladen waren, die morgens zum Experimentieren nach Aßlar gekommen waren.

Der Abend begann in der Aula, wo die Gäste musikalisch von Musiklehrer Christoph Daniel und seiner Cajon-AG willkommen geheißen wurden. Nach einer kurzen Begrüßung durch Schulleiter Peter Schmidt informierten Mitglieder der Schulleitung über den Aufbau der kooperativen Gesamtschule, die in einen Mittelstufenzweig mit anschließendem Haupt- und Realschulzweig sowie einen eigenständigen Gymnasialzweig unterteilt ist. Die Stufenleitungen erläuterten die spezifischen Angebote der einzelnen Schulzweige. Auch über das Ganztagsangebot, die Hausaufgabenhilfe, den berufsbezogenen Unterricht und die Gütesiegel in den Bereichen Berufs- und Studienorientierung, MINT und Begabtenförderung wurde berichtet.

Über die Ausstattung der Alexander-von-Humboldt-Schule wurde nicht von der Bühne aus informiert; diese konnten die Gäste bei einem Rundgang selbst in Augenschein nehmen. So wurden die Eltern, von denen auch einige ihre Kinder mitgebracht hatten, in Gruppen von Lehrern in den naturwissenschaftlichen Trakt, das Bistro, das Recherche- und Informationszentrum, einen PC-Raum, den MINT-Raum, einen Kunst- und einen Holzraum sowie ein Klassenzimmer geführt, in dem Schüler an Lesekisten arbeiteten und Schulhund Mexx die Besucher schwanzwedelnd begrüßte.

In allen Räumen standen Lehrer und Schüler den Gästen Rede und Antwort und versorgten sie mit detaillierten Informationen über den Regelunterricht, aber auch besondere Projekte und Arbeitsgemeinschaften wie die GraviTrax- und die Lego-Mindstorm-AG, die bereits bei Wettbewerben erfolgreich war, oder die Cajon-AG, deren Mitglieder nicht nur trommeln, sondern ihre Instrumente auch selbst bauen. Auch die Musikräume, wo das Bläserklassenkonzept vorgestellt wurde, und die Aula mit Bühne und Ton- und Lichttechnik zählten zu den Stationen, die sich die Gäste anschauen konnten. Viele Eltern zeigten sich angetan von der Konzeption des Informationsabends, bei der sich die Schule auf sehr anschauliche Weise präsentiert habe.