Pressearchiv

Vorführungen, Ausstellungen und Infostände, aber auch zahlreiche Möglichkeiten zum selbst aktiv Werden – all dies erwartete die zahlreichen Besucher des „Tags der offenen Tür“ der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar.

So konnten die Gäste beim Fachbereich Geschichte eine Zeitreise in die 20er-Jahre machen und diese fotografisch dokumentieren. Die Spielstationen der Sportler erforderten Geschicklichkeit, während beim Gestalten von Buttons, einem Angebot des Fachbereichs Englisch, und dem Masken Basteln der Künstler Kreativität gefragt war. „Kleines ganz groß“ hieß es im Biologieraum, wo Mikroskope und Stereolupen aufgebaut waren. Schöne Farbeffekte gab es im Chemieraum bei den Versuchen mit Rotkohlsaft und auch die Physiker luden zum Experimentieren ein.

Die Ägyptenausstellung der Klassen 6M, die liebevoll gestaltete „Lapbooks“ zeigten, und das Modell des Planetensystems zweier Klassen 5M fanden ebenso großes Interesse wie die mit viel Liebe zum Detail erstellten Lesekisten einer Klasse 6G. Der Fachbereich Religion/Ethik zeigte Schülerarbeiten u.a. zu den Weltreligionen, während man bei den Spaniern und Franzosen über besondere Unterrichtsvorhaben und das Projekt „Erasmus plus“ informiert wurde. Im PC-Raum demonstrierten die Geographen, wie man vom Bild zur Karte gelangt; dort präsentierten auch die Informatiker mit interaktiven Angeboten ihre Unterrichtsinhalte. „English games“, Ludi Romanum, d.h. römische Spiele, und ein Quiz des Fachbereichs Spanisch boten weitere unterhaltsame Betätigungsmöglichkeiten.

Die Vorstellung der mit der Alexander-von-Humboldt-Schule kooperierenden beruflichen Schulen erfolgte nicht nur über das Ausstellen von Werkstücken, sondern auch durch von Schülern angeleitete Mitmachangebote.

Dass der musische Bereich in Aßlar nach langer Corona-Unterbrechung wieder im Aufbau ist, spiegelten einige Aufführungen wider. Das neu gegründete Blasorchester demonstrierte ebenso sein Können wie die Trommler der Cajon-AG. Die Kids des „English theatre“ präsentierten eine modernisierte Version von „Cinderella“.

Das Ganztagsangebot zeigte an verschiedenen Ständen, was in den AGs geleistet wird; die Instagram-AG sorgte für die Dokumentation. Vorführungen der Lego-Robotik- und der GraviTrax-AG zeugten vom großen technischen Know-how der beteiligten Schüler. An Infoständen stellten sich die Erziehungshilfe, die Schulsozialarbeit und der Schulsanitätsdienst vor. Außerdem gab es eine Info-Veranstaltung für die Eltern der Viertklässler der umliegenden Grundschulen.

Für das leibliche Wohl war durch französische Crêpes, Waffeln der Lateiner, leckere Cocktails einer Intensivklasse, Muffins und „blutige“ Wackelpuddingspritzen der Schulsanitäts-AG sowie die Angebote des Bistros reichlich gesorgt.