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Unter den über 670 000 Teilnehmern aus 6400 Schulen in Deutschland, die sich am diesjährigen „Känguru-Wettbewerb“ beteiligt hatten, waren auch mehr als 140 Schülerinnen und Schüler der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar.

Nun fand in der Schulaula eine Ehrung statt, bei der Gymnasialzweigleiterin Brigitte Boeder und Schulleiter Peter Schmidt nicht nur die Besten eines jeden Jahrgangs auszeichneten, sondern auch allen Teilnehmern eine Urkunde und einen Knobelpreis überreichten.

Gespannt fragten sich die Aßlarer Nachwuchsmathematiker, die jahrgangsweise aufgerufen wurden, ob sie zu den drei Besten ihrer Altersgruppe gehören würden. Bei den Zehntklässlern wurde Jari Zia als Sieger gefeiert. Er erhielt auch das T-Shirt für den weitesten „Känguru-Sprung“, d.h., die meisten aufeinanderfolgenden richtig gelösten Aufgaben. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Mustafa Sahin und Janin Schneider. Im Jahrgang 9 lagen Samuel Turskies und der zweitplatzierte Maximilian Liczba fast gleich auf vor Daniel Bähr. Mit deutlichem Vorsprung belegte Garip Atca bei den Achtklässlern den ersten Rang vor Elenor Kus und Merle Schwertfeger. Lennard Bourcade dominierte im Jahrgang 7, gefolgt von Cherin König und Lara Seifert. Bei den Sechstklässlern gab es zwei Erstplatzierte: Levin Henrich und Moritz Hock hatten die gleiche Punktzahl; knapp dahinter landete Luis Müller. Die herausragenden Leistungen gab es diesmal im Jahrgang 5, wo drei Sonderpreise vergeben wurden. Nicole Romfeias schaffte es mit ihrem Ergebnis deutschlandweit unter die zwei Prozent Besten, wofür es einen zweiten Preis gab. Auch Ela Yildirim schlug sich hervorragend und erhielt einen dritten Preis. Mit ihrer Punktzahl gehörte sie zu den fünf Prozent Besten im Land. Das gleiche Kunststück gelang Johannes Mang, der nur 0,25 Punkte hinter Ela lag.

Viele Schüler freuen sich bereits auf eine erneute Teilnahme an der nächsten Runde des beliebten Wettbewerbs im nächsten Jahr.