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Welchen Weg muss die auf dem Bild dargestellte Schildkröte gehen, um ihren kompletten Garten abzugrasen, wenn sie jedes Feld nur einmal betreten darf? Welche Wassersperren muss der Müller schließen, damit er in Ruhe Räder in seine Wassermühlen einbauen kann? Diese und viele andere knifflige Fragen sind den über 425 000 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen beim letzten Informatik-Wettbewerb „Biber“ gestellt worden.

Auch an der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar machten knapp 300 Schülerinnen und Schüler der Gymnasialklassen 5 bis 10 mit. Dabei sammelten sie auf spielerische Weise Erfahrungen mit informatischen Fragestellungen. Der Biber-Wettbewerb, der seit 2007 existiert, ist Deutschlands teilnahmestärkster Schülerwettbewerb im Bereich Informatik und verfolgt das Ziel, Informatiktalente früh aufzuspüren, um sie dann weiter zu fördern.

Auch an der Alexander-von-Humboldt-Schule, an der der Wettbewerb als ein Baustein des Prädikats „MINT-freundliche Schule“ durchgeführt wird, gab es viele gute Ergebnisse. Informatiklehrer Christian Hardt ehrte die besten Teilnehmer und überreichte ihnen Urkunden sowie kleine Sachpreise. Einen hervorragenden ersten Preis erreichte Mara Triphan bei den Fünft- und Sechstklässlern. Dies gelang auch Elenor Kus in der Altersgruppe Klasse 7 und 8. Für ihre sehr guten zweiten Preise wurden Silja Heinert und Justin Urban ausgezeichnet, die beide bei den Siebt- und Achtklässlern angetreten waren.