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Zur Freude des Fachbereichs Mathematik der Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar und vieler knobelfreudiger Schülerinnen und Schüler hat der beliebte „Känguru-Wettbewerb der Mathematik“ nach zwei Jahren pandemiebedingter Verlegung an den heimischen PC nun wieder in Präsenz stattgefunden.

Da wegen Umbauarbeiten die Schulaula nicht genutzt werden konnte, wurden die 142 angemeldeten Schüler der Klassen 5 bis 10 in die Aßlarer Stadthalle bestellt. „Endlich kommt wieder richtiges Wettbewerbsfeeling auf“, freute sich Brigitte Boeder, Gymnasialzweigleiterin und Organisatorin des Events, angesichts der großen Zahl an konzentriert knobelnden Schülerinnen und Schüler in der gut gefüllten Aula, die einem riesigen Klassenzimmer glich. „Die Schüler haben sich durchweg sehr diszipliniert verhalten und auch am Platz ihre Masken getragen“, lobte Boeder am Ende der Doppelstunde.

Das „Känguru der Mathematik“ ist der größte Wettbewerb für Schüler in der Welt, an dem über 80 Länder teilnehmen. Er wird seit 1995 international ausgetragen und findet jährlich am dritten Donnerstag im März statt. Neben Intuition zählt beim „Känguru-Wettbewerb“ auch die Kreativität. Für etliche der Multiple-Choice-Aufgaben braucht es wahre Gedankenexperimente, damit man das Kreuzchen bei der richtigen von fünf vorgegebenen Lösungen setzen kann. Raten ist nicht angesagt, da bei falschen Antworten von den Startpunkten anteilig abgezogen wird.

Nun freuen sich beteiligten Schüler auf ihre Urkunde und den Teilnehmerpreis und hoffen darauf, vielleicht auch einen der Sonderpreise für besonders viele richtige Lösungen zu ergattern.